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5 klare Anzeichen, dass deine Website einen Relaunch braucht (und was du dagegen tun kannst)

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Wenn du selbstständig bist, ein kleines Unternehmen führst oder als Coach arbeitest, dann weißt du wahrscheinlich, wie wichtig der erste Eindruck im Internet ist. Deine Website ist oft der erste Kontakt, den potenzielle Kunden mit dir haben – und leider auch oft der letzte, wenn die Seite nicht überzeugt.

Doch woran erkennst du eigentlich, ob deine Webseite noch auf dem neuesten Stand ist? In diesem Beitrag möchte ich dir fünf klare Anzeichen vorstellen, die zeigen, dass deine Website dringend einen Relaunch braucht – und was du aktiv dagegen tun kannst.


1. Deine Website sieht aus, als käme sie aus einem anderen Jahrzehnt

Erinnerst du dich an die Zeit, als Webseiten blinkende Banner, unübersichtliche Menüs und endlose Texte hatten? Ich auch. Leider erinnern sich deine Kunden ebenfalls daran – allerdings nicht besonders gerne. Wenn deine Webseite Besucher zurück in die frühen 2000er schickt, hast du definitiv ein Problem.

Hier sind typische Hinweise darauf, dass dein Webdesign veraltet ist:

  • Schwere, überladene Designs mit zu vielen Elementen
  • Flash-Animationen oder Elemente, die nicht mehr geladen werden
  • Pixelige Bilder und veraltete Schriftarten wie Comic Sans

Ein modernes Webdesign hingegen sollte klar, minimalistisch und benutzerfreundlich sein. Du möchtest, dass deine Besucher sich intuitiv zurechtfinden, ohne lange suchen zu müssen. Setze deshalb auf klare Strukturen, hochwertige Bilder und eine gut lesbare Schriftart.

„Gutes Webdesign bedeutet nicht, dass du ständig dem neusten Trend hinterherrennen musst, sondern dass du zeitlose Klarheit schaffst.“

Überlege, wie deine Webseite auf den ersten Blick wirkt. Wenn du selbst Zweifel hast, ist es höchste Zeit für eine Auffrischung.


2. Deine Website lädt so langsam, dass deine Besucher genervt abspringen

Laut einer Google-Studie verlassen 53 % der Nutzer eine Webseite, wenn sie länger als 3 Sekunden zum Laden braucht. Das ist eine harte Zahl, oder? Besonders mobile Nutzer, die mittlerweile oft über die Hälfte des Traffics ausmachen, sind ungeduldig und erwarten schnelle Ergebnisse.

So kannst du prüfen, ob deine Webseite zu langsam ist:

  • Nutze kostenlose Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix
  • Beobachte, ob Bilder und Videos ungewöhnlich langsam laden
  • Prüfe, ob Plugins deine Seite ausbremsen

Wenn du merkst, dass deine Website langsam lädt, gibt es einige effektive Wege, die du sofort angehen kannst:

  • Bilder optimieren: Komprimiere alle Bilder auf deiner Webseite, bevor du sie hochlädst (zum Beispiel mit TinyPNG).
  • Plugins reduzieren: Deaktiviere oder lösche Plugins, die du nicht zwingend brauchst.
  • Caching aktivieren: Verwende Caching-Plugins wie WP Rocket oder W3 Total Cache.

Eine schnell ladende Webseite verbessert nicht nur das Nutzererlebnis, sondern wird auch von Google belohnt. Wenn du also SEO-technisch punkten willst, solltest du dieses Thema ernst nehmen.


3. Deine Website ist auf mobilen Geräten kaum benutzbar

Hast du schon einmal versucht, auf deinem Smartphone eine Webseite aufzurufen, die nicht mobil-optimiert ist? Du zoomst, scrollst hin und her und verlierst innerhalb von Sekunden die Lust daran, irgendetwas zu finden.

Google hat bereits vor Jahren auf „Mobile-First“ umgestellt, das heißt: Wenn deine Website nicht mobilfreundlich ist, riskierst du nicht nur genervte Besucher, sondern auch schlechtere Rankings.

So prüfst du, ob deine Website mobilfreundlich ist:

Wenn das Ergebnis ernüchternd ausfällt, solltest du handeln:

  • Responsive Design wählen: Deine Website sollte automatisch auf allen Bildschirmgrößen funktionieren.
  • Große Buttons und klare Menüführung: Mobile Nutzer wollen schnell zu den wichtigsten Inhalten gelangen.
  • Schriften anpassen: Lesbarkeit hat auf kleinen Bildschirmen höchste Priorität.

4. Besucher verstehen nicht, was du eigentlich anbietest

Ich sehe immer wieder Webseiten, auf denen nicht klar wird, was genau das Angebot ist. Der erste Eindruck zählt, und der Besucher entscheidet innerhalb von Sekunden, ob er bleibt oder nicht.

Stell dir folgende Fragen:

  • Wird dein Angebot auf den ersten Blick deutlich?
  • Ist klar, was dich von anderen Anbietern unterscheidet?
  • Findet der Besucher sofort einen Nutzen darin, auf deiner Seite zu bleiben?

Wenn nicht, musst du deine Website-Inhalte überarbeiten:

  • Formuliere klar, was du anbietest (in maximal 1–2 Sätzen)
  • Zeige, welchen Mehrwert du lieferst (was hat der Besucher davon?)
  • Präsentiere Testimonials oder Beispiele, um Vertrauen aufzubauen

Vergiss komplexe Texte und Marketing-Floskeln. Deine Besucher wollen klare Antworten, keine langen Rätsel.


5. Deine Website generiert keine Leads oder Anfragen

Eine Webseite, die zwar Besucher hat, aber keine neuen Kunden bringt, erfüllt ihren Zweck nicht. Deine Website sollte aktiv dazu beitragen, dass Interessenten Kontakt zu dir aufnehmen oder dein Angebot kennenlernen möchten.

Typische Ursachen, warum Webseiten keine Leads generieren:

  • Fehlende oder versteckte Kontaktmöglichkeiten
  • Keine klaren Aufforderungen zur Kontaktaufnahme
  • Unübersichtliche Struktur, die Besucher abschreckt

Was kannst du konkret tun?

  • Platziere deine Kontaktinformationen prominent: Telefonnummer, E-Mail, Kontaktformular – mach es deinen Besuchern einfach.
  • Zeige deutlich, was der nächste Schritt ist: Fordere aktiv dazu auf, Kontakt aufzunehmen, ohne dabei aggressiv zu wirken.
  • Nutze vertrauensbildende Elemente: Kundenbewertungen, Zertifikate, Referenzen helfen, Hemmschwellen abzubauen.

„Deine Website sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch aktiv für dich arbeiten.“

Wenn du bisher kaum Anfragen über deine Webseite bekommst, ist es Zeit, deine Conversion-Strategie grundlegend zu überdenken.


Deine nächsten Schritte

Erkennst du dich in einem oder mehreren dieser Punkte wieder? Dann weißt du jetzt, worauf du dich konzentrieren kannst, um deine Website gezielt zu verbessern. Ein Relaunch bedeutet nicht zwangsläufig eine riesige Baustelle, aber oft braucht es eine ehrliche Bestandsaufnahme. Investiere deshalb bewusst in eine Webseite, die dir langfristig dabei hilft, erfolgreich zu sein – online und offline.